Monate: Juli 2019

Dost – Pflanze des Monats

Die Natur stellt uns so viele Köstlichkeiten zur Verfügung und es ist egal, ob wir das in die Kräuterheilkunde, die Ernährungswissenschaften oder einfach nur ins Genießen des Mensch seins, einordnen. Für mich steht im Moment der Dost (Origanum vulgare)  im Mittelpunkt und somit alles, was man Tolles aus ihm zaubern kann. Dost – Origanum vulgare Der Dost hat viele Namen:  Badkraut, Berghopfen, Bergmime, Brauner Dost, Dosten, Echter Dost, Frauendost, Koschtets, Lungenkraut, Orantkraut, Wilder Dost, Wilder Majoran, Wohlgemut; Drogenname (in der Apotheke): Origani herba; Vorkommen: Er wächst auf nährstoffreichem, kalkhaltigen Boden in voller Sonne. Blütezeit: Juni – September; Sammelgut: blühende Kraut; Sammelzeit: vor und während der Blütezeit; Inhaltsstoffe:  ätherisches Öl, ß-Bisabolen, Bitterstoffe, Borneol, Carvacrol, Flavonoide, Gerbstoffe, Harze, Karvakol, Sterine, Terpen, Thymol; Heilwirkung: antiseptisch (antibakteriell und pilzhemmend: vor allem das Thymol und Carvacrol), appetitanregend, blähungstreibend, entwässernd, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend, Nervensystem stimulierend, bei rheumatischen Erkrankungen, stoffwechselanregend, regt den Gallefluß an. Tee:  2 Tl Kraut mit ¼ l Wasser überbrühen. 10 Min ziehen lassen. 3 Tassen am Tag sind ausreichend, aber man kann auch mehr trinken. Der Tee hilft …

Steinheilkunde Aventurin

Der Aventurin schenkt uns Unbeschwertheit! Er hilft uns,  immer wiederkehrende Gedankenkreise loszulassen, mit Stress besser umgehen zu können und Nervosität zu verringern. Er hilft auch der Haut, besser mit dem Sonnenlicht zurecht zu kommen. In vielen anderen körperlichen Bereichen ist er uns eine Unterstützung.

Steinheilkunde Amethyst

Die Steine sind die ältesten Strukturen hier auf Mutter Erde. Sie sind lebendig, wirken durch ihre Schwingung, Farbe, Form, Struktur, Bestandteile und das in Wechselwirkung mit ihrem Träger. Neben der Pflanzenheilkunde ist die Steinheilkunde die älteste naturheilkundliche Behandlungsart. Sie hat so viele Facetten, wie es Menschen gibt. Es ist möglich, Körper, Geist und Seele zu behandeln, zu unterstützen in Einklang zu bringen. Wenn wir ein paar Steine kennen lernen, können wir uns auch hier eine „Hausapotheke“ zu legen. Es ist spannend, die Steine und ihre Wirkungen zu fühlen, die Steine zu spüren, sich von ihnen helfen zu lassen. Es ist gut zu wissen, wie man sie pflegen kann und wie sie uns lange erhalten bleiben. Machen Sie sich auf die Suche nach den Steinen, die gerade wichtig für Sie sind.

Monarde – Indianernessel – Goldmelisse

Es ist wieder so weit! Sie blüht so wunderschön! Sie gilt als hervorragendes Teekraut, kann aber auch zum Würzen von Getränken, Salaten und Fleischgerichten genutzt werden. Ihre frischen Blätter verfeinern Salate. Die Goldmelisse eignet sich sowohl für Gemüsesalate als auch für Obstsalate. Sie hat einen frischen, leicht zitrusartigen und minzartigen Geschmack und harmoniert sehr gut mit Pfefferminze. Die getrockneten Blätter und Blütenköpfe der Goldmelisse können überbrüht werden und ergeben einen sehr guten Tee. Für einen Tee (250 ml) benötigt man entweder 2 Gramm des getrockneten Krauts oder eine halbe Hand voll frischer Blätter. Goldmelissentee war zur Zeit der Boston Tea Party ein günstiger und beliebter Ersatz für schwarzen Tee. Goldmelisse als Heilkraut Die auch als scharlachrote Indianernessel bekannte Goldmelisse war den europäischen Heilkundigen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts kaum bekannt. Bis heute spielt die Goldmelisse in der europäischen Pflanzenheilkunde keine allzu große Rolle. In der indianischen Medizin hatte die Pflanze jedoch einen hohen Stellenwert in der Behandlung von inneren und äußeren Erkrankungen. Sie nutzten die Monarden um Infektionen und Entzündungen im Haut- und Mundbereich zu lindern. Bekannt ist, …